Der Filmemacher

Nachdem Clemens Kuby sich von seiner Querschnittslähmung heilen konnte, drehte er rund um den Globus seine, wie Zeitungen schreiben, atemberaubenden, bewusstseinserweiternden Kultfilme.

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Wer sich auf die Filme einlässt, verändert sein Leben. Im Verbund erschaffen sie ein Bewusstsein, das dem Zuschauer eine völlig neue Lebensqualität erschließt. Kubys Werke sind getragen von starken Gefühlen, opulenten Bildern und bisweilen sehr humorvollen Betrachtungen neuer Dimensionen menschlicher Existenz. Reise mit in Länder und Situationen, die abseits allem Gewohnten liegen. Man sieht seine Filme und liest seine Bücher gerne mehrmals mit immer neuer Anteilnahme. Ihre Aktualität und ihre bewegende, tief greifende Wirkung sind von bleibendem Wert.

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1972

absolvierte Clemens Kuby das Hochschulstudium zum Filmregisseur und Produzenten an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Mit seinem ersten Film LEHRLINGE gewann er den 1. Preis des Internationalen Filmfestivals in Oberhausen. Dieser Film initiierte viele selbstorganisierte Jugendhäuser und wurde vom ZDF gesendet.
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1983 bis 1989

hatte er den Lehrauftrag für AV-Medien an der Fachhochschule München inne. Seine Filme bereitete er mit teilweise monatelangen Arbeitseinsätzen vor, zum Beispiel als Maschinenschlosser auf der Hamburger Werft Blohm & Voss, als Landarbeiter in einem biologisch-dynamisch geführten Agrarbetrieb im Hohenlohischen. Das vollständige Eintauchen in das Milieu, über das er einen Film dreht, wurde zu seinem Arbeitsprinzip.
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1983

drehte er in Eigenproduktion seinen ersten abendfüllenden Kino-Dokumentarfilm SCHNAPPSCHUSS mit Pina Bausch und Ariane Mnouchkine.
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Damit begann das Schaffen seiner sogenannten spirituellen Filme.