Die Idee der Reinkarnation ist in Europa nicht neu. Schriftlich festgehalten wurde Reinkarnation zum ersten Mal in der olympischen Ode, 476 vor Christus, von dem griechischen Dichter Pindar. Auch der weltbekannte Philosoph Platon war von der Reinkarnation überzeugt. Er erkannte, dass die Seele ein Kontinuum ist, die sich immer wieder von Leben zu Leben in einem Körper manifestiert.

Clemens war von dem Gedanken Reinkarnation schon als junger Mann fasziniert. Er wollte aber nicht nur an Reinkarnation glauben, sondern am besten selbst erfahren, wie gelebte Reinkarnationfunktioniert. Als Filmemacher nutzte er die Chance, das Thema auf die Leinwand zu bringen. Das bot ihm die Möglichkeit, mit den Menschen zu reden, für die Reinkarnation ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Bewusstseins ist: Männer und Frauen aus Tibet.

Verschiedene Umstände führten dazu, dass Clemens die Möglichkeit bekam, die Suche nach der Reinkarnation des 16. Karmapa, einer der höchsten Lehrer im tibetischen Buddhismus, mit seinem Kamerateam zu begleiten.

Die Reinkarnation von Jamgon Kongtrul Rinpoche

Reinkarnation - Jamgon

Jamgon Kongtrul Rinpoche mit Kameramann Valerio Albisetti.

Während der Dreharbeiten seines preisgekrönten Dokumentarfilms Living Buddha, ereignete sich in Indien allerdings eine weitere dramatische Geschichte über Leben, Tod und Wiedergeburt. Am 25. April im Jahr 1992 fährt Jamgon Kongtrul Rinpoche, ein enger Vertrauter des letzten lebenden Karmapa, mit seinen Begleitern nach Siliguri, um am nächsten Morgen seinen Flug nach Lhasa anzutreten, um die Suche nach dem neuen Karmapa zu organisieren. Während der Fahrt passiert das Unfassbare: Es gibt einen Autounfall, in welchem Jamgon und zwei seiner Begleiter tödlich verunglücken. Nur einer der Begleiter mit dem Namen Tenzin überlebt und ist der einzige Augenzeuge von Jamgons Tod. Clemens erfährt von der Nachricht und ist schockiert. Nur drei Tage zuvor hatte er mit Jamgon ein ausführliches Interview geführt. Er reist sofort zur Unfallstelle und spricht mit Mutter und Bruder des verstorbenen Jamgon. Clemens begleitet die nächsten Jahre die Ereignisse zu diesem Fall mit seiner Kamera. Er ist dabei als die Reinkarnation von Jamgon entdeckt wird und kommt somit dem Geheimnis Reinkarnation immer näher.

Gelebte Reinkarnation

Gelebte Reinkarnation

In seinem neuen Buch Gelebte Reinkarnation erzählt Clemens ausführlich die Hintergründe zum Tod von Jamgon Kongtrul Rinpoche und wie der hohe Gelehrte des tibetischen Buddhismus als Reinkarnation in seiner neuen Form wiederentdeckt wurde. Sein tiefes Wissen über Reinkarnation überträgt Clemens in diesem Buch auf unsere westliche Kultur und zeigt einen Weg auf, wie wir das Wissen um die Unsterblichkeit der Seele in unseren Alltag integrieren können. Nachdem du das Buch gelesen hast, werden deine Planungen über dieses Leben hinaus gehen. Dazu ermutigt uns Clemens in diesem Werk von fast 400 Seiten.

Hier kannst du das Buch bestellen:

 

Looking for a Sign – der Dokumentarfilm

Neben dem Buch hat Clemens aus insgesamt 350 Stunden Filmmaterial den Dokumentarfilm Looking for a Sign produziert. Die Dreharbeiten zu dem Film begannen bereits 1976 und setzen sich bis zum Jahr 2016 fort. 1992, im Jahr des Todes von Jamgon, entstanden die meisten Aufnahmen. In eindrucksvollen Bildern zeigt Clemens, wie gelebte Reinkarnation funktionieren kann.

Der Film ist nun als Videostream unter folgendem Link käuflich zu erwerben:

—> Link Film

Seminar Spurensuche Reinkarnation

Wenn du es spannend findest, herauszufinden, woher du kommst und was du im nächsten Leben machen willst, könnte dich das neue Seminar Spurensuche Reinkarnation von Clemens interessieren. In dem Seminar lernst du, wie du in ein vorheriges Leben zurückgehen kannst und wie du dein nächstes Leben planst. Die Auseinandersetzung mit dem Thema hilft dir, den Schrecken vor dem Tod zu verlieren.

Das Seminar findet an verschiedenen Orten statt. Mehr Informationen bekommst du hier.